Gestern waren wir bei einem Vortrag eines deutschen Philosophieprofessors an der katholischen Universität UNSTA. Es ging um den religiösen Aspekt in den Werken des Philosophen Josef Pieper. An der UNSTA sind sowohl Mönche als auch nicht-zölibatäre Angehörige, mit Bruder Juan und einem Priester, sowie dem Professor, sind meine Praktikumsbeauftragte und ich danach noch Essen gegangen. Es war ein äußerst lustiger Abend, mit erhellenden Diskussionen in drei verschiedenen Sprachen und wir werden mit dem Konvent in Kontakt bleiben.
Sonstige Endrücke, die ich bisher habe:
- OH MEIN GOTT, WIE LECKER IST DAS RINDFLEISCH HIER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Es gibt viele Straßenhunde, die aber nicht gefährlich sind, einer schöner als der andere (wirklich eine Schande). Am liebsten würde ich einen mitnehmen.
- Beim Straße überqueren in alle Richtungen sehen. In alle Richtungen.
- Das Essen ist wahnsinnig gut und die Essenkultur ist auch überaus gesellig (gemeinsame Vorspeisen, jeder probiert von jedem, usw.).
Und außerdem stelle ich fest: wenn ich nach vier Monaten kein Spanisch kann, habe ich etwas falsch gemacht. Man hat hier praktisch keine Möglichkeit, Gesprächen zu entgehen, vor allem wenn die Tucumanos mitbekommen, dass man Ausländerin ist.