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Argentinien

Auf nach Argentinien!

Aus gege­be­nem Anlass wird mein Blog nun für die ers­te Hälf­te des Jah­res zum Rei­se­ta­ge­buch umfunk­tio­niert. Ich gehe näm­lich von Mit­te März bis Mit­te Juli nach Argen­ti­ni­en, um an der Uni­ver­si­dad Nacio­nal de Tucumán ein Prak­ti­kum zu machen. („Ach ja, Argen­ti­ni­en, das ist doch das Euro­pa Süd­ame­ri­kas.”) Und da ich nicht alle zwei Wochen an Dut­zen­de von Leu­ten Brie­fe schrei­ben will, kön­nen Inter­es­sier­te sich nun hier über mei­ne Erleb­nis­se informieren.

Im Vor­feld gibt es schon­mal aller­hand zu orga­ni­sie­ren: Rei­se­zu­schüs­se, Imp­fun­gen, Ver­si­che­run­gen, Flug­bu­chun­gen, … Eine nicht enden wol­len­de Lis­te von Büro­kra­tia. Hät­te ich in all den War­te­zei­ten, die ich in den letz­ten Wochen für diver­se Sprech­stun­den ver­bracht habe, Gewich­te gestemmt, könn­te ich jetzt ohne ernst­haf­te Kon­kur­renz den Ms. Olym­pia-Titel ein­fah­ren.

Doch nun ist mehr oder weni­ger alles erle­digt (nur noch zwi­schen­drin eben mei­ne ers­te von zwei Magis­ter­prü­fun­gen bestehen) und bald gehts los. Noch fünf­zig­mal schlafen.

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St. Patrick's Day

We are the World

Und damit ich auch immer wie­der nach Eng­land zurück­fin­de, bewer­be ich mich um eine Domain-Welt­kar­te von United Domains.

Wer auch so eine Kar­te möch­te, kli­cke bis 31.03.2009 auf den Link und hof­fe auf Post.

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St. Patrick's Day

Back, back! (Kuchen)

Log­buch vom 22.03.2009

Nach einer Nacht am Edin­burg­her Flug­ha­fen sind wir wie­der in Deutsch­land angekommen.
Lei­der hat mich mein kon­ti­nen­ta­les Man­te­l­out­fit nicht vor der Grip­pe bewahrt. War­um die Eng­län­de­rin­nen nur nie krank wer­den, frag ich mich. Am Frei­tag waren es näm­lich son­ni­ge 13 Grad, was die ers­ten Mini­rock-Flip­Flop-Bauch­frei­top-Trä­ge­rin­nen aus den Häu­sern gelockt hatte.

Mein Fazit die­ser Reise:

  1. Man kann zwar gut shop­pen in Eng­land, aber ich bin froh, dass die Buy-one-get-one-free-Men­ta­li­tät in Deutsch­land noch nicht Fuß gefasst hat, da ich sonst dau­er­plei­te wäre.
  2. Die nied­ri­gen Prei­se der Medi­ka­men­te sind wahr­schein­lich ver­ur­sacht durch das ganz­jäh­ri­ge Ange­bot an som­mer­li­chen Kleidungsstücken.
  3. Wenn der Ryan­air­pi­lot bei der Lan­dung mit solch einem Schlag auf­setzt, dass einem die Hals­wir­bel kna­cken, muss das nicht bedeu­ten, dass das Fahr­werk dann auch auf Schä­den unter­sucht wird

Alles in allem war es mal wie­der zau­ber­haft und jedem Rei­sen­den sei ein Besuch in Groß­bri­tan­ni­en sehr ans Herz gelegt.

An die­ser Stel­le bre­chen die Ein­trä­ge im Log­buch ab…

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St. Patrick's Day

Old York

Log­buch vom 19.03.2009

Heu­te waren wir in York. Erst haben wir im Park Eichhörnchen foto­gra­fiert, dann gabs Eng­lish Break­fast, und danach sind wir durch die klei­nen Gäss­chen spa­ziert und haben den ein oder ande­ren Laden besich­tigt. Ach so, und wir haben noch die 275 Stu­fen zum Turm des Yor­ker Mins­ters bestiegen.

Es ist kaum zu glau­ben, aber in die­ser einen Woche mache ich fast mehr Sight­see­ing als in dem kom­plet­ten Semes­ter, in dem ich hier gelebt habe.

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St. Patrick's Day

Grün hin­ter den Ohren

Log­buch vom 17.03.2009

Heu­te war es end­lich soweit: St. Patrick’s Day.
Lei­der wird er die­ses Jahr nicht so ernst genom­men, wie er es ver­dient hät­te. Vie­le Fei­ern waren schon am letz­ten Sams­tag, damit sich auch die arbei­ten­de Bevölke­rung gebüh­rend abschie­ßen kann. Und wir fan­den beim Shop­pen weder T‑Shirts in Emer­ald Green, noch sons­ti­ge Ver­mark­tungs­ar­ti­kel. Dabei ste­hen die Eng­län­der eigent­lich auf Mer­chan­di­sing jeg­li­cher Art.

Bei der Suche nach einer Par­ty abends wur­den wir dann aber doch fün­dig. Hier lässt man sich halt kei­ne Gele­gen­heit zum Fei­ern ent­ge­hen. Und je spä­ter die Stun­de, des­to herr­li­cher war die Fleisch­be­schau der Eng­län­de­rin­nen auch zu beob­ach­ten. Das Ver­rück­te hier ist, dass es nie­man­den inter­es­siert, wenn sich wohl­be­leib­te Gra­zi­en unzu­läng­lich ver­hül­len. Aber wenn jemand bei 5 Grad Man­tel und Schal anhat, dann wird getuschelt.